about
Vielleicht liegt das Markenzeichen guter "retro" orientierter Rockmusik (d.h. "retro ohne retro sein zu wollen") in dem Gefühl, dass man gerade zufällig ein Schätzchen entdeckt hat. Dieses Gefühl lässt sich nicht ganz in Worte fassen, vielleicht am ehesten noch als Mischung aus Vertrautheit und Neuentdeckung. Bei dem Kölner Quintett superfuse passt diese Beschreibung wie die Faust aufs Auge. Vor allem kommt die Musik mit ordentlichen Power-Riff-Rock-Einflüsse aus vergangener Zeit daher – von den fuzz-Gitarre-getriebenen, dunklen rhythmischen Exkursionen mancher Proto-Metal Bands der spät sechziger und siebziger (z.B. Iron Claw, Atomic Rooster und natuerlich Black Sabbath) bis hin zu den rohen, edgy-melodiös-schweren Hooks der 90er-Alt-Rock-Szene (z.B. Chevelle, Skunk Anansie, Monster Magnet). Der Sound von superfuse fühlt sich an wie ein Deja-Vu, eine nachhaltige Erinnerung an etwas, was es so eigentlich nie gegeben hat. Dabei macht die Band ganz klar ihr eigenes Ding: Krachend aber catchy. Intensiv. Erdig. Aber zugleich schwebend-hypnotisch. Buckle up folks!
"(...) garantiert keine Durchlauferhitzer. Was gespielt wird, wird zwischen den Ohren abgespeichert." Rocktimes, 13.10.18
"(...) krachend, laut und intensiv." Kölner Stadtanzeiger, 29.11.18
"Das Riffing ist angenehm fett (...)und die manchmal doch recht doomigen Gitarrensounds geben der Platte ein schätzenswertes Retro- Format(...)" Legacy- Magazin, 01/ 2019
"Der Indie- Rock(...) wird befeuert von knackigen Bassläufen, heftigen Gitarren- Riffs und fetten Drums." Gitarre & Bass- Magazin, 05/ 2019